Zeckenmittel – mein Favorit

Jedes Jahr aufs Neue….., die Frage: “wie schütze ich meinen Hund vor Zecken”? Wahrlich eine Herausforderung, denn kaum jemand möchte seinen Hund mit Chemikalien bombardieren nur damit er keinem Zeckenangriff ausgeliefert wird. Zecken sind entsetzliche Plagegeister und können unseren Hunden ernsthaft Schaden zufügen. Ich habe im letzten Jahr einige Mittelchen probiert und habe es gefunden: “Zeckenmittel – mein Favorit”!

Sie lauern im Gras und überfallen unschuldige Hunde – Zecken

Die einfachste Lösung – aber die Schlechteste für den Hund

Was hilft gegen Zecken? Immer mehr Hundebesitzer gehen weg von den chemischen Waffen gegen Zecken, die zwar helfen die Biester fernzuhalten, aber für den Hund auch eine gesundheitliche Gefahr darstellen, denn es handelt sich meist um Nervengift. Es hat schon viele Hunde ernsthaft krank gemacht, wenn auch nicht die große Mehrheit. Dennoch, ich habe letztes Jahr beschlossen: “meine Hunde bekommen das nicht mehr”! Ehrlicherweise habe auch ich bis vorletztes Jahr auf Chemie gesetzt und mir wenig bis keine Gedanken über eventuelle Folgen für meine Hunde gemacht. Doch nachdem Amy von ihrem Zeckenhalsband ernsthafte Fell- und Hautprobleme bekam, habe ich mich erstmals richtig mit diesem Thema befasst. Die Konsequenz war: “Schluss mit Chemiekeulen an meinen Hunden”! Ich war erstaunt und auch entsetzt, was für Auswirkungen diese Chemikaliengemische an Hunden haben können.
Nein, das wollte ich nicht mehr!
Also, back to the Nature!

 

Der kleine Carlos ist eine Kuschelmaus, ständig fettiges Fell wäre da unvorteilhaft

Naturmittelchen – was hilft am besten?

So habe ich also, nach intensiver Recherche, begonnen einiges auszuprobieren. Was gibt es zu kaufen und was sagen andere Hundebesitzer zur Wirkung?
Da habe ich zum Beispiel viel über Bernsteinketten gehört/gelesen und kenne sogar jemanden, die darauf schwört. Um das gleich mal vorwegzunehmen: “für mich totaler Schwachsinn”.
Wie auch sollte Bernstein gegen Zecken helfen? Was hat Bernstein denn so Besonderes, außer dass es vielleicht gut aussieht? Nichts!!! Absolut nichts!!!
Die wenigen Leute, die darauf schwören haben wahrscheinlich einen Hund, dessen Blut für Zecken unattraktiv ist. Das gibt es tatsächlich! So wie es Menschen gibt, deren Blut für Mücken unattraktiv ist. Da muss die Zecke schon sehr in Not sein, wenn sie auf einem solchen Hund bleibt. Also, Bernstein abgehakt, nur ein vielleicht netter Schmuck für die Fellnase.

Eine der neueren Waffen gegen Zecken: “Kokosöl”! Ich muss sagen, das hilft tatsächlich. Aber mal ehrlich, wer will einen “ständig fettigen” Hund auf dem Sofa liegen haben? Ich jedenfalls nicht! Und von innen heraus (Kokosöl ins Futter) hat es sich mit der Wirkung auch schon erledigt. Ich kann das sagen, denn ich habe es ausprobiert. Wirkung gleich Null – also bei meinen Hunden.

Das beste Mittel gegen Zecken auf natürlicher Basis

Zeckenmittel – mein Favorit

Bei meiner Recherche stieß ich dann auf Schwarzkümmelöl und ich habe es natürlich probiert. Schwarzkümmel stellt für Zecken einen unangenehmen Geruch dar. Für sie “stinkt” es zum Himmel.
Zuerst hab ich Schwarzkümmel-Snacks für den Hund probiert, aber die Konzentration des Schwarzkümmels in den Snacks war definitiv zu niedrig. Also her mit dem Schwarzkümmelöl und rein ins Futter. Ein bisschen Zeit muss man dem Ganzen geben, denn der ganze Hundekörper muss genügend Schwarzkümmel in sich haben, um sich über die Haut und das Fell bemerkbar zu machen. Wer ein feines Näschen hat, kann nach einigen Tagen einen “leisen” Geruch nach Schwarzkümmel an seinem Hund wahrnehmen. Für Zecken stinkt dieser Hund nun “bestialisch”, er lässt ihn in Ruhe, sein Blut ist unattraktiv.
Ziel erreicht!!! Ich habe gefunden wonach ich gesucht habe: das “Zeckenmittel – mein Favorit” ist Schwarzkümmel. Aber Vorsicht: es darf keinesfalls überdosiert werden!!!

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Letzte Aktualisierung am 27.07.2024 um 13:43 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API    

Über Carola 76 Artikel
Carola war über viele Jahre Inhaberin einer Hundeschule und konnte ihr breit gefächertes Wissen an Frauchen und Herrchen bringen. Auch sie wird ihren ausgezeichneten Bildungsstand bezüglich der Psyche der Hunde erweitern, indem sie sich in Kürze zur Verhaltenstherapeutin für Hunde weiterbildet. Sie ist Verfasserin der meisten Artikel, die sich mit der Erziehung oder der Psyche des Hundes befassen.

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