Was ist Essig eigentlich?
Essig kann aus jeder zuckerhaltigen Flüssigkeit hergestellt werden, vom Fruchtsaft bis zur reinen Zuckerlösung. Durch Zugabe von Hefen fermentiert der Zucker unter Lufteinwirkung und verwandelt ihn in Alkohol. Wenn die Gärung nicht unterbrochen wird, wird sie als Reaktion auf natürlich vorkommende oder zugegebene Essigsäurebakterien fortgesetzt, bis der gesamte Alkohol zu Essigsäure wird. So wird aus Wein und Bier, Wein- und Malzessig hergestellt. In der modernen Essigproduktion wird der Gärprozess durch den Einsatz moderner Bakterienkulturen und spezieller Pumpen auf zwei bis drei Tage verkürzt, lediglich traditionelle Essigsorten werden immer noch auf altmodische Weise hergestellt. Apfelessig hat einen unverwechselbaren Duft und einen pH-Wert zwischen 4,25 und 5. Apfelessig für Hunde – schmeckt es? Das bekommen unsere Hunde: Bio-zertifizierter Apfelessig mit der Essig-Mutter.
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Letzte Aktualisierung am 12.10.2024 um 06:31 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Der erste Essig?
Vor rund 5.000 Jahren wurde in Babylon aus fermentierten Datteln der vermutlich erste Essig hergestellt. Im alten Rom waren fermentierter Roggen, Feigen, Trauben und Datteln beliebte Zutaten. Heutige Essigsorten werden aus Mais, Gerste und anderen Getreidesorten, Trauben, Äpfeln und anderen Früchten hergestellt. Heute hat Essig seinen festen Platz im Haushalt, allerdings wechselt sich der Platz im Küchenschrank auch gerne mal mit dem im Kosmetik- oder Arzneischrank ab. Essig wird seit der Antike medizinisch verwendet. Römische Soldaten schätzten Essig und Wasser als antiseptisches Gesundheitsgetränk. Hippokrates, der berühmte griechische Arzt, verschrieb Essig als Medizin. Apfelessig enthält zwar zahlreiche Vitamine, Mineralien und Bioflavonoide, allerdings in so geringen Mengen, dass man in ihm jetzt nicht unbedingt eine Nährwertquelle vermutet. Aber: Apfelessig enthält sehr viel Kalium, nämlich etwa 73 mg Kalium pro 100 ml – ein Wert, den die wenigsten Lebensmittel vorweisen können.Apfelessig für Hunde – die Einsatzmöglichkeiten
- als Insektenmittel
- gegen “Düfte”
- gegen Hautschuppen
- gegen Hautirritationen oder kleine Schürfwunden
- gegen Juckreiz
- innerlich zur Regulierung des Säure-Basenhaushaltes
Apfelessig in den Trinknapf?
In einigen Ratgebern ist zu lesen, dass man Hunden Apfelessig in den Trinknapf geben soll. Ich persönlich halte das für keine gute Idee. Wie lässt sich denn kontrollieren, ob der Hund dann genug trinkt? Das Risiko ist einfach zu groß, dass der Hund nicht genug Wasser aufnimmt, nur weil sich statt frischem Trinkwasser Essiganteile im Napf befinden. Besser ist es, dem Hund den Apfelessig über das Futter zu geben, auch wenn das bedeutet, dass die gute Leberwurst mal dran glauben muss. Innerlich reicht bei kleinen Hunden ein Teelöffel maximal zwei mal pro Woche, bei größeren kann es ein Esslöffel sein. Wichtig ist dabei, dass der Apfelessig verdünnt werden muss, somit sollte sich der saure Geschmack für den Hund auch legen. Wohlbefinden durch Essig.Essig reguliert
Essig ist ein Lebensmittel, zu 100 Prozent ungiftig und wird von fast jedem Hund vertragen. Es hilft, den Säure-Basen-Haushalt im Körper zu regulieren.Dosierung
Sowohl zur innerlichen als auch zur äußerlichen Anwendung gilt zu beachten, dass der Obstessig nicht pur angewendet wird. Ein Teil Essig zu drei Teilen Wasser ist die Faustformel bei der Anwendung. Wichtig!
Alle bereitgestellten Informationen auf hundepfote.org sind ausschließlich informeller Natur. Sie ersetzen keineswegs den Tierarzt!
hallo zusammen,
ich möchte gerne wissen,was ich meinem Hund als Alternative anbieten kann,statt jeden Abend in mengen ERDE zu fressen.
Einen halben teel. Heilerde gebe ich ihr ins Futter,was sie eh nicht fressen will. Nur seitdem sie viel Erde frißt,hat sie noch mehr
Blähungen.Klar in der Erde sind unter anderem auch Clostridien enthalten und das schmatzen ist nun noch schlimmer geworden,
als das wir eh schon Probleme damit haben.
Ich koche seit Monaten und wir sind grade bei einer Ausschlussdiät.
Süsskartoffeln und Schwein(hatten alle Sorten bald durch,trotzdem schmatzt sie,(das seit über 2,5 Jahren)
Ich möchte irgendwie die schlechte Bakterien aus ihrem Maul und Darm bekommen, hilft da auch apfelessig über die Spritze?
Ich bedanke mich im vorraus.
( im übrigen,sagt der Tierarzt,es wäre alles in Ordnung,leber Nieren,bauchspeicheldrüse etc,was natürlich nicht stimmt,und das ständige
schmatzen ,kommt von der trocknen Luft,sagt er,dabei hat sie es seit 2,5 jahren,,,)
Hallo Sandra,
zunächst einmal herzlichen Dank für deine Fragen.
Warum fressen Hunde Erde? Ganz einfach, wenn sie Mineralstoffmangel haben! Erde hat Mineralstoffe, fehlen deinem Hunde diese besinnt er sich auf die natürliche Form der Mineralstoffaufnahme. Das das nicht so ganz gesund ist und auch nicht so ganz den gewünschten Effekt bringt sagen wir ihm einfach mal nicht , stattdessen mischst du ihm nun einfach täglich eine ordentliche Dosis eines guten Mineralsstoffmixes unters Futter, dann hört die Erde-Fresserei von selber auf .
Zweiteres: hast du schon mal versucht ihm Ulmenrinde zu geben? Das Schmatzen kann auch von einem leichten Sodbrennen herrühren. Auch Blähungen kann man mit der Gabe von Ulmenrinde kontrollieren.
Und wenn du schlechte Bakterien aus seinem Maul bekommen möchtest, dann streu ihm täglich einen Zahnreinigungs-Komplex übers Futter. Nach ein bis zwei Wochen wirst du feststellen, dass er nicht mehr so stark aus dem Fang stinkt. Der schlechte Geruch kommt von den Bakterien.
Falls du noch detailliertere Angaben brauchst, meld dich einfach nochmal.
LG Carola
Guten Tag,
ich hätte gerne gewusst, ob ich meinem Hund 14,5 Jahre alt, Enzyme gegen Entzündungen geben kann und welche ich da am besten nehme. Ich selber kenne Wobenym für Menschen.
Kann man diese nehmen oder gibt es speziell für Hunde Enzyme ?
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Hallo, ich habe das Broncho Liquid bei Ihnen gekauft und nun finde ich die Dosierung nicht mehr. Auf der Flasche hab eich auch nichts gefunden. Würden Sie mir bitte behilflich sein?
Wir haben eine 7 jährige Hütehunddame mit ca 27 Kilo. Sie hüstelt immer mal und die Ärztin hatte beim letzten mal auch nur ein Mittel zur Unterstützung des Immunsystems verordnet. Also dachte ich, dass wir es auf jeden Fall auch mit ihren Hustensaft in Griff bekommen werden. Es ist vor allem etwas natürliches und wenn es nicht hilft, können wir immer noch ärztliche Hilfe hinzu ziehen.
Ich bedanke mich bei Ihnen und verbleibe mit freundlichen Grüßen Martina Bischoff
Hallo Martina,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Die Dosierung steht unten links auf der Flasche, wir empfehlen
1,5 ml pro 10 Kilo Körpergewicht. Ich hoffe, dass das Hüsteln bald besser wird!Bei Fragen können Sie uns gerne direkt unter info@tie-ges.de kontaktieren.
Beste Grüße
Martina