Unseren Hunden soll es an nichts mangeln! So wünschen wir uns das! Reicht es, wenn wir unsere vierbeinigen Freunde einfach mit Futter versorgen und hin und wieder ein Leckerchen reichen? Auf was muss ich achten, wenn ich Futter kaufe und brauchen sie besondere Vitamine? Oder gibt es gar Vitamine, die sie nicht bekommen dürfen?
Viele Fragen….. und ich will versuchen sie weitestgehend zu beantworten.
Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 at 07:55 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Was braucht der Hund an Vitaminen?
Wer seinen gesunden Hund mit einem hochwertigem Alleinfutter versorgt, bei normaler Auslastung des Vierbeiners, ist schon mal auf der sicheren Seite. Hochwertig bedeutet jedoch nicht, das was am Teuersten ist, sondern das was die besten Inhaltsstoffe beinhaltet. Dazu gehören auch Vitamine. Diese sollten wiederum ausgewogen angeboten werden.
Was braucht mein Hund an Vitaminen?
- Vitamin A: wichtig für die Haut und Augen (darf nicht zu hoch dosiert sein), eine Überdosierung kann zum Abbau der Knochensubstanz führen
- Vitamin D: besonders wichtig für Welpen, sie benötigen es neben Calcium für die Knochenbildung, trächtige Hündinnen benötigen die doppelte Dosierung, Vitamin D überdosiert kann zu blutigen Durchfällen führen, eine dauerhafte Überdosierung kann zu verkalkten Blutgefäßen, Herzschwäche, Nierenversagen, Arthrosen und Stoffwechselproblemen führen
- Vitamin E: wichtig für die Energieproduktion des Hundes, Muskeln und Nerven funktionieren mit wenig Energieaufwand, es schützt das fettlösliche Gewebe und beugt somit Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor, überdosiert verursacht es Übelkeit und Muskelschwäche
- Vitamin K: ist zuständig für die Bildung von Blutblättchen und den Blutgerinnungsfaktor, Vitamin K wird im Darm des Hundes gebildet, so dass er nicht auf ständige Zufuhr des Vitamins angewiesen ist, nach der Verabreichung von Antibiotika macht es jedoch Sinn Vitamin K zuzuführen.
- Vitamin B: eines der wichtigsten Vitamine für unsere vierbeinigen Freunde!
Hierbei handelt es sich um eine ganze Gruppe an Vitaminen, die unentbehrlich sind. Vitamin B ist wasserlöslich, somit ist eine Überdosierung praktisch unmöglich, da überschüssiges Vitamin B einfach ausgeschieden wird.
Was hat Vitamin B für Hunde für einen Nutzen?
Und weil das Vitamin B so unglaublich wichtig für unsere Hunde ist, möchte ich das näher beleuchten.
Vitamin B ist unentbehrlich für viele wichtige Körperfunktionen und den Stoffwechsel deines Hundes. Es sind die Vitamine, die du deinem Hund regelmäßig zuführen musst, da sie kaum bis gar nicht im Organismus gespeichert werden. Eine zusätzliche Gabe an Vitamin B ist in bestimmten Situationen deines Hundes angezeigt. Wenn du deinen Hund beispielsweise vegetarisch ernährst, braucht unumgänglich das Vitamin B12. Aber auch bei Symptomen wie Müdigkeit, depressive Stimmungen, Allergien, Haarausfall oder Wachstumsstörungen ist zu zusätzliche Gabe von Vitamin B angezeigt.
Vitamin B ist wichtig für die Bildung von Coenzymen. Coenzyme sorgen dafür, das die lebenswichtigen Enzyme einwandfrei funktionieren.
Vitamin-B-Mangel kann Herzkrankheiten, Muskelschwäche, neurologischen Störungen und erhöhte Infektionsanfälligkeit verursachen.
Bevor du deinem Hund Vitamin B zusätzlich verabreichen möchtest ist es jedoch wichtig, dass du das mit deinem Tierarzt besprichst, vor allem, wenn dein Hund unter Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Allergien leidet. Gerade bei Welpen ist zuerst immer der Gang zum Tierarzt angezeigt.
Besonders wirksam sind Vitamine B, wenn sie als Vitamin B-Komplex-Präparat zugeführt werden. Da hast du alles drin, was dein Hund braucht, wenn er an Mangelerscheinungen leidet.
Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 at 07:55 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Kommentar hinterlassen