Wie letztens schon in einem Artikel geschrieben, wollten wir uns einen Hundebuggy anschaffen. Nur zum Verständnis, nicht weil wir unsere Hunde vermenschlichen wollen, nein, so ein Hundebuggy ist gedacht für alte oder kranke Hunde. Nele ist eine etwas ältere Hundedame, die mit ihren allzu kurzen und Arthrose geplagten Beinchen, keine weiten Strecken mehr laufen kann. Letztendlich haben wir uns für einen dreirädrigen Wagen entschieden, den ich hier gerne ausführlich vorstellen möchte. Gekauft habe ich ihn im Onlinehändler meines Vertrauens 🙂 und natürlich stelle ich ihn ausführlich bebildert vor.
Die Ankunft des Hundebuggy
Die Lieferung erfolgte gewohnt schnell und der gesamte Wagen war solide verpackt:
Nach dem Öffnen des Kartons zeigte sich folgendes Bild:
Der Hundebuggy ließ sich relativ schnell zusammenbauen – ich schaffte das innerhalb von 20 Minuten und ratzfatz ging es dann zur ersten Ausfahrt:
Der Hundebuggy lässt sich sehr schnell zusammenlegen, um etwa im Auto transportiert zu werden. Er wiegt etwa 11 Kilo und hält 32 Kilo Gewicht aus (laut Hersteller).
Das Verdeck lässt sich stufenlos einstellen – ganz nach der Sonneneinstrahlung.
Nele-Rakete fühlt sich wohl…..
Alles scheint auf den ersten Blick solide verarbeitet und der Korb im unteren Bereich soll 3 Kilo aushalten – reicht also für den Proviant, den man unterwegs bei größeren Touren so braucht.
Der Griff ist weich abgepolstert und lässt sich individuell zwischen 95 cm und 107 cm auf die Körpergröße einstellen.
Der hintere Bereich kann zusätzlich geöffnet werden.
Er lässt sich auch ganz öffnen, praktischerweise kann der Netzstoff arretiert werden.
Bei Bedarf kann der Hundebuggy “geschlossen” werden.
Das Vorderrad lässt sich frei beweglich oder starr einstellen.
Wir ernteten einige erstaunte, verblüffte – aber auch lächelnde Blicke, als wir mit unserem Hundebuggy durch die Fußgängerzone spazierten. Lediglich eine etwas ältere Dame schüttelte entrüstet den Kopf. Sie scheint nicht zu wissen, dass auch Tiere älter werden und nicht mehr so gut zu Fuß sein können. Ich jedenfalls habe über den Rollator der Dame nicht den Kopf geschüttelt…..
Eine Fußbremse parkt den Hundebuggy sicher.
Nele hockt in “ihrem” Hundebuggy drin wie ne Königin.
Bei der großzügigen Liegefläche passen zur Not auch alle drei Hunde rein. Innen misst der Hundebuggy stolze 75 x 37 cm x 40 cm.
Letzte Aktualisierung am 2024-12-01 at 01:44 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Ich stehe vor der gleichen Entscheidung. Mein Hund ist 14 Jahre alt und kann keine großen Strecken mehr laufen. Habe ihn letzthin bei einem Pflanzenmarkt 4 Stunden getragen. Die nächste Woche konnte ich mich kaum mehr bewegen. Mein kleiner Hund mit Tasche wiegt 10 kg. Ich wollte ihn auch keine 6 Stunden mit Fahrtzeit alleine lassen. Jeder Tag den ich sie noch habe ist ein Geschenk. Sie schläft sehr viel und möchte einfach nur in meiner Nähe sein. Schließlich ist sie 24 Stunden rund um die Uhr bei mir. Was andere Leute sagen oder denken ist mir egal. Mit Buggy kann sie ja trotzdem laufen und wenn es nicht mehr geht setze ich sie in den Wagen. Dann können wir gemeinsam den Tag genießen. Wichtig ist mir auch dass der Buggy gut gefedert ist. Überlege noch 4 oder 3 Rollen. Natürlich muß er leicht zusammen geklappt werden, damit ich ihn im Kofferraum mitnehmen kann.