Bello macht viel Arbeit?

Wat mut, dat mut.

Im Folgenden findet ihr einen Gastartikel, bei dem es um die Arbeit mit einem Hund geht – die aber eigentlich keine ist, sondern tierlieben Menschen wie uns Spaß macht.

Bello macht viel Arbeit

Wer sich einen Hund zulegt, übernimmt viel Verantwortung für das Tier, die Umwelt und auch für seine Mitmenschen. Denn mit dem Füttern und dem Gassi gehen haben sie ihren Verantwortungsbereich noch nicht abgedeckt.

Hunde brauchen viel Zeit, Energie, Geld und Zuwendung. Doch wer bereit ist seinen Hund optimal zu fördern wird noch lange Freude an ihm haben. Hier lohnt es sich langfristig zu denken um von Anfang an alles richtig zu machen, da sie mit dem Kauf eines Hundes viel Verantwortung übernehmen. Von Anfang an sollte man sich über folgende Dinge im Klaren sein:

  • Man muss dafür sorgen, dass der Hund gesund bleibt. Das beinhaltet einen erheblichen Zeit- und Geldaufwand, da man die regelmäßigen Tierarztbesuche wahrnehmen muss. Etwa die stets erforderlichen Impfungen, die das Tier vor Krankheiten schützt. Hier fallen dann auch zusätzlich Kosten für Medikamente sowie die Behandlung von Verletzungen an
  • Die rechtliche Fürsorge für einen Hund wird übernommen. Das heißt, dass man sich über die in der Stadt geltenden Bestimmungen informieren müssen. Gibt es Parks in die Hunde nicht dürfen? Wie sieht es beim Gassi gehen mit den Ausscheidungen ihres Hundes aus? Müssen diese aufgesammelt und extra entsorgt werden? (Eintrag von mir: Natürlich!) Wie kann man sich vor angedrohten rechtlichen Konsequenzen schützen, falls der Hund in einem Waldstück wildert oder einen Passanten beißt?
  • Zudem muss man darauf achten, dem Hund die entsprechende Pflege zukommen zu lassen, die das Tier braucht um gesund zu bleiben. Hier kommen neben den anfallenden Tierarztbesuchen auch noch Dinge wie Fell- und Zahnpflege zum Tragen. Wer hier verschläft muss ich auf schlechtes Fell und schlechte Zähne einstellen.
  • Der Hund möchte gefüttert werden. Hier ist es oft nicht damit getan in den Supermarkt zu gehen und eine X- beliebige Hundefuttersorte zu füttern. Falls ein Hund unter Allergien leidet muss das Hundefutter selbst zubereitet werden. Hier lohnt sich die genaue Auseinandersetzung mit diesem Thema, damit man den Hund nicht unter- oder überernährt. Das kann gesundheitliche Konsequenzen für einen Hund beinhalten.

Um auch vor rechtlichen Angriffen gewappnet zu sein, lohnt es sich seine Rechte und Pflichten zu kennen. Hierzu einfach gesondert informieren, um nicht ins offene Messer zu laufen.

Wer sich und seinen Hund aus einem Rechtsstreit heraushalten möchtem, sollte vor allem folgende Dinge beachten:

Überführt die Hundesteuer stets korrekt und gewissenhaft. Achtet darauf, hier keinen Fehler zu machen.

 

  • Leint den Hund stets korrekt an, um zu verhindern, dass dieser Menschen oder andere Tiere verletzt. Falls der Hund einmal die Nachbarskatze erwischen sollte können sie dafür haftbar gemacht werden. Hier ist vor allem das Hetzen auf ein anderes Tier strafbar.
  • Investiert Zeit und Geld in die Erziehung des Hundes um vor rechtlichen Angriffen gefeit zu sein. Verliert hier nicht die Geduld und verletzen das Tier, denn die vorsätzliche Verletzung des Tieres fällt unter Tierquälerei und kann mit bis zu 3 Jahren Freiheitsstrafe oder einer hohen Geldstrafe gesühnt werden.Fazit: Wer sich einen Hund zulegt, muss sich dies gut überlegen, denn dies hat in jedem Fall Konsequenzen.. Der Hund wird den Alltag maßgeblich diktieren, da er viel Pflege Zuneigung und Erziehung benötigt. Wer hier alles richtig machen möchte informiert sich oder konsultiert die Hilfe eines Fachmanns.

 

Über Martina Pfannschmidt 196 Artikel
Martina gehört zur Spezies “wissenschaftsorientiert” und weiß einiges über die sogenannte “Apitherapie”, also die Bienenheilkunde. Die meisten Texte bezüglich Gesundheit, Krankheiten, Heilpflanzen und Naturstoffe stammen aus ihrer Feder. Alle Texte werden zudem regelmäßig geprüft.

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