Reizangel für Welpen? Natürlich versteht sich von selbst, dass ihr euren Welpen nicht so mit der Reizangel fordert, dass er überfordert ist. Doch wenige Minuten am Tag kann das Hundekind schon mit der Reizangel spielen. In einem meiner letzten Artikel hatte ich ja schon mal beschrieben, wie man das Reizangel-Training bei einem ausgewachsenen Hund gestaltet. Bei einem Welpen funktioniert das natürlich völlig spielerisch und vor allem: sehr, sehr kurz.
Die Reizangel ist kein Zerrspielzeug!
Die kleine Reizangel hält sicher etwas aus, doch der Welpe sollte recht schnell lernen, das Spielzeug loszulassen – als Zerrspielzeug ist die Reizangel nicht geeignet. Sie hat auch nicht die Stabilität einer Longierpeitsche, doch als Lernspielzeug für einen Welpen muss sie das auch gar nicht haben.
Die beste Vorbereitung für späteres Training – oder auch nur Auslastung – erzielt ihr damit, indem ihr dem Welpen beibringt, die “Beute” also das Spielzeug, welches an der Reizangel befestigt ist, auf euer Kommando loszulassen. Mehr braucht es am Anfange für einen Welpen nicht. Später kann er dann so noch lernen, die Beute loslassen, sich daneben hinlegen- oder setzen.
Es ist nämlich schier unmöglich, einem erwachsenen, geballten Begeisterungspaket auf vier Pfoten ein Spielzeug zu entlocken, wenn er dies nicht gelernt hat. Zudem macht das Spiel mit der Reizangel mit Sicherheit dem Hundewelpen Spaß – und euch natürlich auch.
Am besten ist es, wenn das Hundekind die neue Reizangel erst mal ausgiebig beschnüffelt. Sie ist ausfahrbar und kann so individuell verwendet werden. Jede einzelne “Ausfahrstufe” kann durch Drehen des Stabes arretiert werden. Wenn ihr also einen winzigen Welpen euer eigen nennt, dann könnt ihr quasi mit der zusammengesteckten Reizangel mit ihm spielen oder üben. Ein etwas größerer Welpe darf seine Aktivität an der vollen Länge des Spielzeuges ausleben.
Letzte Aktualisierung am 2024-11-21 at 10:52 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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