In diesem Beitrag beleuchten wir den Tierschutzverein „Homeless Dogs Romania“. Es gibt kaum Möglichkeiten, Erfahrungsberichte zu lesen, außer hier und da in einem Forum. Wir kennen den Verein recht gut und können uns somit diesen Artikel zutrauen: Homeless Dogs Romania – Erfahrungen.
Die Basis
Der Verein wird von einem sehr engagierten Team von 7 Frauen betrieben. In den sozialen Medien werden viele Hunde präsentiert und die Frauen fahren regelmäßig selbst nach Rumänien, um Hunde einzusammeln oder die bereits im Shelter lebenden Hunde zu besuchen, für die Vermittlung zu fotografieren, etc.
Klingt gut? Ist es auch. Vor Allem die Auftritte in facebook & Co sind herausragend. Positivität im Duktus beherrschen die Damen des Vereins in Perfektion. Man findet sehr ansprechende Umschreibungen, wie etwa „spannende Phase der Pubertät“ für nen Rüpel, dass Kinder „standfest und viel Hundeverstand“ haben sollen bei einem Hund, der gerne mal etwas „nach vorne geht….“ und so weiter und so fort. Natürlich – die Hunde sollen vermittelt werden und man muss die Dinge da schon ein wenig positiv klingen lassen. Auch hier: Alles fein, auch wenn ich die Umschreibungen manchmal etwas drüber finde.
Nach der Anfrage
Wer einen Hund anfragt, benötigt herausragende Nerven. Vollkommen in Ordnung sind die Telefonate und die Vorkontrolle, das macht jeder Verein – und das ist auch gut und richtig so. Kommt die Zusage, dass ein Adoptant einen Hund haben kann, entsteht ein enger Austausch mit der Vermittlerin: Man muss Bilder schicken von:
- Transportbox
- Zwei Kurzleinen
- Eine Schleppleine
- Halsband
- Tracker
- Futter (!)
- Neben dem Vertrag ein Extra PDF, in welchem man unterschreiben muss, sich an die doppelte Sicherung zu halten.
Der Adoptant wird aufgefordert, den Hund bei TASSO zu registrieren und das Sicherheitsgeschirr wird einem vom Verein zugeschickt. Sobald man es hat: Foto machen, an den Verein schicken. Der Verein macht sehr deutlich, dass man bei der Adoption eines Hundes engmaschig begleitet wird, was ja letztlich als Fürsorge den Hunden gegenüber zu verstehen ist. Dennoch – es ist sehr viel, was einem zugemutet wird, aber gut – speichern wir noch als Fürsorge für die Hunde ab.
Masha & Dino
Wir haben zwei Hunde über Homeless Dogs Romania bekommen und eine Freundin sowie eine Bekannte haben ebenfalls einen Hund über diesen Verein adoptiert.
Beide sagen: „Nie wieder“. Warum? Ganz einfach: Hat man Pech, ist die Vermittlerin – hmmmmm, anstrengend. Beispiel aus eigener Erfahrung: Wir haben nach unserer Masha noch ihren Bruder, den Dino adoptieren wollen. Unsere Vermittlerin war gottlob eine der „Vernünftigen“. Wie gefordert, hatten wir alle Bilder geschickt – auch das von der Transportbox,
Trotzdem kam es zum Eklat, nicht mit unserer Vermittlerin, sondern mit einer anderen Dame aus dem Verein, dem „Vorstand“: Einen Tag, bevor Dino ankommen sollte, war plötzlich unsere große Transportbox zu klein, nicht sicher genug, was weiß ich. Das Argument: Dino könnte ausbrechen. Zumindest hatte ich das so verstanden. Aus so einer Box:

Mein Angebot, diese mit Kabelbindern zusätzlich zu sichern, wurde vom „Vorstand“ des Vereins abgelehnt. Endlose Diskussionen am Telefon – keine nachvollziehbaren Argumente. Dino galt als etwas ruppig, deswegen wurde befürchtet, er würde unsere Transportbox zerlegen, nunja…..Egal, am Ende haben wir nachgegeben, wir wollten keinen Eklat und wir wollten den Hund,
Wir mussten also los, um eine von dem Vorstand des Vereins genannte Boxengröße kaufen. Unsere war ca. 10 cm kleiner, passte aber grundsätzlich gut ins Auto.
Am Ende saß ein mittelgroßer Hund in dieser gigantischen Box, aber gut. 130 Euro einen Tag vor Ankunft des Hundes ausgegeben, damit Ruhe ist. Die Box passt kaum ins Auto (nur seitlich liegend) und wir können die eigentlich nicht nutzen, da einfach zu groß. 10 Zentimeter können manchmal doch den Unterschied machen.
Uns wurde gesagt, wir hätten beizeiten fragen müssen. Hä? Wie sollen wir auf die Idee kommen, zu fragen, ob die Box, die für die größere Masha gut war, auch für ihren Bruder gut genug ist? Und zudem hatten wir doch das Bild geschickt gehabt? Für unsere Vermittlerin war es anscheinend ok, nur der „Vorstand“ hatte damit ein Problem. Egal. Wir haben Ruhe gegeben, der Klügere und so, ne?

Drei Tage vor Ankunft der Hunde
Hat man die Zusage des Vereins, dass der Hund zu einem darf, wird man ca. 3 Tage vor der Ankunft in zwei Messenger-Gruppen gesteckt. Einmal die Fahrzeuggruppe und einmal eine Transportgruppe. In der Fahrergruppe wird man quasi über den Standort des Fahrzeugs informiert – auch hier: Sehr gute Praxis, denn so weiß man genau, wann in etwa der Schützling ankommt.
In der Transportgruppe sind alle Adoptanten, deren Hund in diesem Fahrzeug anreisen. Dort kann man Fragen stellen und bekommt Infos vom Verein. Die Damen stellen sich in dem Chat vor und sagen auch gleich, man möge bitte auch nach Ankunft des Hundes in dieser Gruppe bleiben, Bilder und Videos sowie Updates über das Verhalten zu schicken, da die Frauen nahezu jeden Hund persönlich kennen. Das ist echt in Ordnung und vollkommen verständlich.
Dann bekommt man über diese Gruppe Hinweise, etwa zur doppelten Sicherung – auch hier sind wir voll beim Verein, denn ein entlaufener Tierschutzhund ist eine Katastrophe. Und unnötig, man kann seinen frisch angekommen Schützling richtig sichern.
Die Kommunikation in den Chats per Messenger
Nähert sich der Transporter dem vereinbarten Treffpunkt, wird man aufgefordert, sich zu melden:
- wenn man zuhause losfährt
- wenn man am Treffpunkt ist
- wenn der Hund im Auto ist
- wenn man zuhause ist.
Man soll gut ne Stunde vor der angedachten Zeit am Treffpunkt sein – auch vollkommen ok, Nichts ist schlimmer, als wenn man da zu spät kommt – und unterwegs kann sich immer mal nen Stau auftun.
Ab Ankunft des Transporters soll möglichst alles filmerisch dokumentiert werden. Auch in den nächsten Tagen und Wochen kommen immer wieder Aufforderungen, man möge Bilder und/oder Videos schicken. Da wir Masha & Dino adoptierten, waren wir selbst in zwei Messenger-Gruppen Mitglied. Zudem haben wir (seinerzeit noch) den Verein weiter empfohlen, und kennen somit Screenshots zweier weiterer Transportgruppen, sind aber keine Mitglieder darin. Doch wie gesagt, Screens liegen uns vor. Uns sind somit vier Chats bekannt – bei der Anzahl der vermittelnden Hunde ist das sicher nicht viel. Aber in allen vier Chats eskalierte es mindestens einmal mit einem Adoptanten.
Nicht falsch verstehen, wenn jemand mit seinem neu angekommenen Hund ungesichert draußen rumrennt, ist das dumm – und da verstehe ich es voll und ganz, wenn der Verein eskaliert.
Mein persönliches Verständnis endet allerdings dann, wenn die Menschen wegen Nichtigkeiten angegangen werden. Doch auch hier: Der Ton macht die Musik.
Der Ton einfach ein sehr wichtiges Instrument, um Dinge einzuordnen. Und der niedergeschriebene Ton, der von den Damen angeschlagen wird, ist einfach nicht immer der Sache gerechtfertigt. Eine Adoptantin war mit ihrem Hund innerhalb weniger Tage nach dessen Ankunft beim Tierarzt. Dieser verschätzte sich im Alter des Hundes, er meinte wohl, der Hund sei älter. Die Adoptantin schrieb dies ganz offen in der Gruppe, dass ihr Hund wohl ein paar Jahre älter sei. Anstatt nun als Verein nun einfach freundlich zu erklären, dass man den Hund seit dem Welpenalter kenne, somit sich also der Tierarzt vielleicht einfach nur verschätzt hat, wurde die Adoptantin ordentlich angegangen. Es fielen harte Worte, während die Adoptantin versuchte, zu beschwichtigen. Sie musste sich auch mehrfach erklären, warum sie überhaupt schon beim Tierarzt war.
In den vier uns bekannten Chatgruppen kommunizierten die Vereinsmitglieder natürlich auch miteinander. Ob das in einer ironischen Form sein muss, sei dahingestellt. Beispiel: Ein Adoptant erklärt sich, Antwort von einem Vereinsmitglied zum anderen: „…..wir haben halt keine Ahnung“. Muss so etwas sein? Meiner Meinung nach nein.
Übrigens: Ich habe von allen Gruppen die Chatverläufe gesichert sowie Screensshots angefertigt. Es ist nicht erlaubt, Inhalte von privaten Gruppen zu veröffentlichen, auch nicht mit geschwärzten Namen – und daran halten wir uns.
Homeless Dogs Romania – Erfahrungen
Von vielen ehemals freudigen Neu-Besitzern hört man relativ schnell deutlich weniger, denn es wird ziemlich viel von den Damen des Vereins Homeless Dogs Romania in Frage gestellt – so meine Erfahrungen als Teilnehmerin der Chats. Wir und etliche andere Chatteilnehmer haben sehr schnell aufgehört, Videos oder Bilder zu posten.
Ganz extrem mit der Chatterei wurde es, als wir einen Pflegehund über Homeless Dogs Romania aufnahmen, dazu mehr in Teil 2 meiner Mini-Serie. Und wir haben uns das Prozedere einer Adoption auch nur ein zweites Mal angetan, weil wir unbedingt den Bruder von Masha haben wollten – ergo aus Tierschutzgründen. Und dieser Grund würde auch reichen, um den Bruder von Masha und Dino zu holen. Aber der Verein hebt oder senkt den Daumen – je nach persönlichem Befinden.
Warum haben nur zwei der Geschwister?
Unsere Masha und unser Dino sind Ar….auf Eimer, Sie kleben zusammen wie Pech und Schwefel. Gerne hätten wir Ihre Mutter und ihren Bruder noch dazugeholt, wir haben den Platz und wir haben das Budgeut, sowohl finanziell als auch zeitlich. Dass die Mama der beiden nicht zu uns kommen kann, haben wir mit einem Telefonat unserer Vermittlerin geklärt,
Das verstehen wir auch, die Mama passt von ihrem Charakter her nicht in unser Rudel – alles fein.
Warum jedoch der Bruder sein Dasein im Shelter fristen muss, ist einfach ungeheuerlich und das hat an dieser Stelle gar nix mehr mit Tierschutz zu tun. Hier reiße ich es nur kurz der Vollständigkeit halber an, da es eben zum Erfahrungsbericht gehört.

Warum darf der Bruder nicht bei uns einziehen?
Antwort: Aus einer persönlichen Aversion gegenüber uns. Entstanden aufgrund einer vollkommen haltlosen Verdächtigung, die Mama über Umwege zu uns einzuschleichen. Boah!
Und das geht für uns gar nicht. Gar nicht!
Wie schon erzählt, wir wollten gerne die Mama und den Bruder adoptieren. Dass die Mama nicht zu uns passt – ok, hatten wir verstanden. Nun hatte sich jemand aus unserem Umfeld auf sie beworben. Damit haben und hatten wir nix zu tun.
Was passierte? Uns wurde unterstellt, wir wollten über diesen Umweg an die Mama kommen. Deswegen wurde die Zusage an die Person aus unserem Umfeld wieder gecancelt. Somit bleibt die Mama im Shelter, obwohl sie hätte ein traumhaftes Zuhause haben können.
Ganz ehrlich? Wir haben einen ziemlich großen Bekanntenkreis. Ganz sicher hätten wir nicht jemand aus unserem direkten Umfeld gewählt, um an die Mama von Masha & Dino zu kommen. Zudem ist dies einfach eine Unterstellung, die einen Betrug in sich birgt. Denn jeder Adoptant unterschreibt einen Vertrag, der die Weitergabe des Hundes untersagt.
Der Grund, warum nun der Bruder nicht zu uns kommen darf, sondern sein Dasein im Shelter verbringen muss, resultiert ergo aus einer Vermutung, die der Verein aufstellte.
Sowohl in einem Chat (Screen gesichert) als auch öffentlich haben wir kommuniziert, den Hund gerne noch adoptieren zu wollen.
Unter einem öffentlichen Vermittlungspost haben wir das kürzlich kommentiert. Sofort wurde uns vorgeworfen, wir hätten kein Datum genannt, an dem wir ihn nehmen würden. Als ich das mit Verweis auf einen Chat widerlegte, wurde umgehend der öffentliche Beitrag gelöscht. Darüber sind wir bis heute entsetzt.
Die unsägliche Chatterei
Nachdem wir unter dem Vermittlungspost des Bruders von Masha & Dino gepostet hatten, dass wir ihn gerne nehmen würden, wurde der Beitrag nach kurzem Hin- und Her – wie schon erwähnt – gelöscht und flugs entstand eine Chatgruppe „zur Klärung“.
Teilnehmer: Wir beide, drei Vereinsdamen und die Person, die die Mama von unseren Geschwistern hatte adoptieren wollen.
Was da abging, passt sprichwörtlich nicht auf die Kuhhaut. Beschuldigungen, Unterstellungen, Boshaftigkeiten. Und zwar nur zwischen der Mama-Interessentin und drei der Vereinsdamen. Wir wollten nämlich am Abend um halb zehn nicht diskutieren und dies in Ruhe am nächsten Tag klären. Argumente kamen keine. Die Mama-Interessentin blieb ruhig und gelassen, die Damen von Homeless Dogs Romania gingen ab wie die berühmte Schmitz Katze.
Wir wollten gerne am nächsten Tag nochmals klarstellen, dass wir nicht über Umwege die Mama zu uns lotsen wollten. Dazu kam es nicht mehr. Wir flogen aus dem Chat und wurden kurzerhand auf der facebook-Seite blockiert. So geht der Verein Homeless Dogs Romania mit allen um, die etwas sagen / tun / erwähnen, was den Damen nicht in den Kram passt. Zack – und weg bist du.
Warum dieser Beitrag?
Wir wollen einen Erfahrungsbericht über Homeless Dogs Romania aus erster Hand verfassen. Denn ganz ehrlich: Es gibt nirgends die Möglichkeit, Bewertungen einzusehen, sich über diesen Verein zu informieren, gerade was Erfahrungen angeht.
Der Bericht „Homeless Dogs Romania – Erfahrungen“ ist natürlich nur unsere Erfahrung, Ich weiß allerdings, dass sich einige Hundebesitzer nur auf die Zunge beißen. Nicht jedem liegt es, sich gegen diese schiere Dominanz des Vereins öffentlich in den Chats zu äußern. Manche verlassen den Chat wortlos, manche sagen gar nix mehr, manche versuchen eine Erklärung.
Oben im Text findet sich genug Infomaterial, was ich gut an der Arbeit des Vereins finde. Ein weiteres Plus: Die Vereinsmitglieder sind rund um die Uhr erreichbar, man bekommt bei Fragen sofort eine Antwort und es scheint den Damen auch am Herzen zu liegen, die Hunde gut unterzubringen. Außer, man sagt etwas, was ihnen gegen den Strich geht. Dann geht das Persönliche vor.
Finde den Fehler…..
Bei facebook & Insta kommen manchmal die Adoptanten nicht so gut weg – aber was uns zu Beginn auch nie auffiel: Niemals liest man den Kommentar des „bösen“ Adoptanten selbst. Heute wissen wir den Grund; Kommentare, die den Damen nicht gefallen, werden gelöscht, und zack, der- oder diejenige, die es wagte, Kritik zu äußern, wird kurzerhand blockiert. Da steht dann was von „….schon wieder eine Absage, warum sind die Menschen so böse,,,,,“ – aber kommentiert die Person, die abgesagt hat, selbst – und dieser Kommentar gefällt nicht – zack, gelöscht.
Schaut gerne selbst – ihr findet unter den Kommentaren einfach nichts, was die andere Seite beleuchtet. Nichts. Und deswegen wollten wir darüber berichten: Homeless Dogs Romania – Erfahrungen.
Fazit
Private Differenzen sind das eine. Aber das jetzt zwei Hunde ihr Leben im einem rumänischen Shelter verbringen müssen, die beide ein tolles Zuhause hätten haben können, das geht mir nicht in den Kopf. Ich verstehe nicht, wie man private Unstimmigkeiten auf dem Rücken von Tieren austragen kann.
Für mich ist das Private das eine, Tierschutz jedoch das andere. Ich selbst bin noch anderweitig tierschützerisch sehr aktiv. Dort gibt es eine Person, die ich nicht haben kann – ich mag die Person nicht und wir werden wohl keine Freunde mehr. Dennoch würde ich dieser Person alle meine Tiere anvertrauen, da ich weiß, dass es denen sehr gut bei dieser Person ginge! Man muss doch trennen können? Das jedoch kann der Verein nicht. Man ist gut – sofern man kuscht und alles macht, wie es den Damen beliebt. Man ist schlecht, wenn man nicht „artig“ ist. Und ich finde es unfassbar verwerflich, dass hier privater Krempel über das Tierwohl gestellt wird. Das ist unfassbar und sehr, sehr traurig. Ich habe übrigens offen per Mail an den Verein kommuniziert, dass ich das öffentlich machen werde. Wir sind da nach wie vor entsetzt darüber, dass das Persönlichkeitsempfinden des Vereins über dem Tierwohl steht. Und dass eine Verdächtigung ausreicht.
Denn ganz ehrlich: Dass sie wegen einer falschen Verdächtigung die Mama im Shelter belassen – mit Hängen und Würgen verstehe ich das – aber den Bruder?

Welche Erfahrungen habt ihr mit Homeless Dogs Romania gemacht?
Schreibt es gerne in die Kommentare – und nein, dieser Beitrag soll den Verein nicht in ein schlechtes Licht rücken, wie vielleicht einige vermuten. Er soll vielmehr eben beide Seiten einer Medaille zeigen und wir stehen vollkommen hinter diesem Beitrag, auch wenn uns bereits mit dem „Rechtsbeistand“ des Vereins gedroht wurde. Für was? Warum? Keine Ahnung. Die Wahrheit darf man dann schon noch kommunizieren. Auch wenn die Löschtaste auf den eigenen Seiten immer sehr schnell gedrückt wird, damit die Öffentlichkeit auch ja kein schlechtes Bild erhält.
Mit der Entscheidung, Privates über das Tierwohl zu stellen, schadet der Verein den Hunden. Das ist keinesfalls Tierschutz.
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2 Comments
Danke für diesen Bericht. Bei unserem Chat ist es auch völlig eskaliert. das ging echt zu weit, Der Ton meiner Vermittlerin war fast schon aggressiv, als ich mal nicht gesprungen bin, wie angeordnet. Was mich störte, man wird vor der ganzen Gruppe scharf angegriffen und Gegenargumente interessieren wirklich nicht. Ging darum, dass ich mit meinem Hund zum Tierarzt wollte, das ist in meinen Augen nichts Schlimmes. Hatte das unbedarft im Chat erzählt. Und als Hundehalter mit jahrzehntelanger Erfahrung mit Tierschutzhunden (wir haben immer schon Tierschutzhunde) kann sowohl ich als auch meine Frau einschätzen, ob wir es dem Hund schon zumuten können, zum Tierarzt zu fahren. Jedenfalls flogen wir nach üblen, verbalen Angriffen aus dem Chat und dieser wurde wohl aufgelöst, wie ich später durch andere (ebenso entsetzte Teilnehmer) erfuhr.
Zu „Homeless Dogs Romania“ kann ich sagen, dass ich unglaublich enttäuscht bin, dass Lainy nicht bei mir einziehen durfte, nur weil die Damen des Vereins unter Paranoia leiden. Aber ich bin nicht allein wegen mir enttäuscht, vielmehr für die arme Lainy, die nun weiterhin ihr Leben im Shelter in Rumänien fristen muss, statt bei mir ein wunderbares gesichertes und geliebtes Leben führen zu dürfen.
Mit Tierschutz hat das für mich nichts zu tun, sondern mit der Willkür der Damen, die sehr unter einem Gottkomplex leiden.