Leider wohnen wir nicht an Wasser, was es etwas schwierig macht, unseren Hunden das Schwimmen beizubringen. Also haben wir beschlossen ans Wasser zu fahren, um mal zu schauen, ob sie es von Hause aus können oder tatsächlich erst erlernen müssen. Wir waren erstaunt! Eine hat tatsächlich das kleine Seepferdchen gemacht!
Die ersten Versuche
Weil Sasha ja so gerne in jede Pfütze und in jeden Tümpel springt haben wir mit ihr begonnen. Aber Pfützen und Tümpel sind wohl doch was anderes, denn zunächst hatte sie etwas Bammel ob des großen Gewässers. Also ist erst einmal einer voran gegangen, Sasha an der langen Leine, um dann mit viel Brimborium die Maus ins Wasser zu locken. Allzu lange ließ sie sich dann auch nicht bitten und kam angeschwommen. Erstaunlicherweise konnte sie es auf Anhieb. Sie schwamm ganz ruhig und unaufgeregt. Aber sie wollte so schnell es ging wieder ans sichere Ufer. Ein paar mal haben wir das so gemacht, bis sie dann auf einmal echt Spaß daran hatte, zwar immer mit nem bissel Muffensausen in den Augen, aber sie schwamm von ganz alleine, immer zwischen Ufer und uns hin und her.
Dann war Amy an der Reihe. Das sah schon ganz anders aus. Mal davon abgesehen, dass sie überhaupt keine Ahnung hatte wie sie sich im Wasser bewegen soll, hatte Amy echt Angst. Ich musste ihr mit sehr viel Geduld und Ruhe erst einmal die Angst nehmen, dann erst habe ich sie mit dem Schwimmbewegungen vertraut gemacht. Amy muss erst schwimmen lernen. Aber um sie nicht zu überfordern, habe ich nur zwei drei kleine Wassergänge mit ihr gemacht. Sie braucht deutlich mehr Zeit, um das kleine Seepferdchen zu machen. Der Sommer ist ja noch lang und wir werden noch öfter ans Wasser fahren.
Von Nele wussten wir, dass Wasser nicht so ihr Element ist, sie war schon mit uns am Gardasee und hat schon dort unmissverständlich klar gestellt: “da hab ich mal so gar keine Lust zu”!
Also haben wir unser Nelchen erst gar nicht gestresst, sie muss das nicht.
Das kleine Seepferdchen gemacht
Und wieder mal ist es Sasha, die sich als eindeutiger Sieger beweist.
Aber egal, wer nun schwimmen kann und wer nicht, der Ausflug hat trotzdem allen Spaß gemacht.
Ganz wichtig, auch wenn man es nicht sieht, Sasha ist die ganze Zeit mit einer Leine gesichert. Gerade an den großen Flüssen ist schon so viel passiert. Hunde sind ertrunken, manchmal samt Frauchen oder Herrchen, die ihren Hund retten wollten. Bitte sichert euren Liebling. wenn ihr in Flüssen baden geht!
Kommentar hinterlassen