Immer mehr Menschen verbringen ihre Freizeit in der Natur. Was gibt es Schöneres, als seine Lungen mit frischer und klarer Waldluft vollzusaugen, den Ohren das Rauschen der Blätter anzubieten oder die Haut den wärmenden Sonnenstrahlen auszusetzen? Das kostet nichts und baut auf vollkommen natürliche Weise vorhandenes Stresspotenzial ab.
Gemeinsam mit dem besten Freund die Natur erleben…
Was Hundebesitzer schon längst wissen, wurde in zahlreichen Studien nachgewiesen: So fanden beispielsweise britische Forscher heraus, dass bereits fünf Minuten in der Natur positiven Einfluss auf das Selbstwertgefühl haben.
Es mag sein, dass ein Spaziergang oder eine Wanderung nicht gerade zu den spektakulärsten Freizeitbeschäftigungen gehören – gesund und wohltuend sind sie allemal. Immerhin sind rund 40 Millionen Deutsche regelmäßig in freier Natur anzutreffen. Als Grund wird häufig genannt: Naturräume und Landschaften genießen.
Das bietet der Taunus in all seiner Pracht. Wir wohnen am Fuße des Taunus und erleben dieses Mittelgebirge zu jeder Jahreszeit wie einen Freund. Wenn wir mit unseren Hunden eine kleine, ruhige Runde drehen möchten, dann bietet sich direkt vor unserer Haustür der Hardtwald an. Er dient als Naherholungsgebiet und punktet mit kleinen, verträumten Schneisen. Zahlreiche Bänke säumen den Hardtwald und dienen uns als echte Oasen.
Der Taunus zählt zu den bekanntesten Mittelgebirgen in Deutschland. Natürlich ist das bekannteste Ziel der Große Feldberg, immerhin misst er rund 880 Höhenmeter. Bei schönem Wetter wird es allerdings etwas eng dort oben, denn dann tummeln sich zahlreiche Motorradfahrer, Radfahrer, Spaziergänger und die, die mit dem Auto so weit wie möglich nach oben wollen.
Wenn ihr zu den gestressten Menschen gehört, dann geht Sie bewusst in die Natur. Stadtpark, Wald oder Wiese. Macht doch einmal einen ausgedehnten Abendspaziergang, dafür gibt es sieben herrliche Gründe:
Die beginnende Nacht beobachten
Wenn ihr im duftenden Gras liegt und eure Augen über den Horizont schweifen lasst, wird der Alltag immer kleiner. Nichts ist entspannender, als sich der Größe des Universums bewusst zu werden.
Die Dämmerung ruft etliche Tiere auf den Plan
Wenn ihr euch sich still verhaltet, huscht hier ein Hase an euch vorbei und dort lässt sich vielleicht sogar eine Eule auf einem Ast nieder. Genießt die völlig veränderte Welt, die sich in der Dämmerung bietet.
Spürt die Stille
Die Amygdala ist im Gehirn für zahlreiche Gefühle verantwortlich. Wenn ihr euch jetzt auf den Weg Richtung Nacht durch einen Wald aufmacht, werdet ihr merken, wie dieses Gefühlszentrum umflutet wird. Es bringt euch auf eine völlig neue Ebene der Wahrnehmung.
Lernt neue Eindrücke kennen
Auch wenn ihr einen Weg bei Tageslicht schon oft gegangen seid, scheint dieser sich mit beginnender Nacht zu verändern. Übergebt die Führung den Füßen, auch wenn die ersten Schritte noch unsicher erscheinen. Ihr werdet merken, wie ihr mit jedem Schritt mehr Sicherheit bekommt. Geht in einer Gruppe und lernt eure Mitmenschen völlig neu kennen. Derjenige, der tagsüber großspurig auftritt, kann sich plötzlich als ängstlich erweisen. Der Schüchterne schreitet plötzlich forschen Schrittes voran….
Übrigens:
Die Gefahr, nachts durch dunkle Gassen zu gehen, ist um ein Vielfaches höher als ein Spaziergang in den einschlafenden Tag. Geht nicht alleine und nehmt immer das Mobiltelefon mit. Dass ihr euch respektvoll gegenüber der Flora und Fauna verhaltet, davon gehe ich aus. Ihr wollt die wunderbare Natur schließlich beobachten und nicht stören.
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