Welpenkauf Französische Bulldogge: Was beachten?

Im Folgenden gibt es einen Gastartikel, der sich mit einer wunderbaren Hunderasse beschäftigt: Die Französische Bulldogge. Es geht um den Kauf eines Welpen, der ja bekanntlich sehr gut überlegt sein will!

Französische Bulldogge

Bevor man sich einen Welpen anschafft, muss man zunächst einmal einige allgemeine Dinge abklären. Dazu kommen einige Besonderheiten, die beim Kauf einer Französischen Bulldogge ebenfalls bereits vorab beachtet werden sollten.

Allgemeine Tipps beim Welpenkauf

Soll ein Hund in die eigenen vier Wände einziehen, dann ist es ratsam, sich vorab folgendes zu überlegen:

  • Sind in der Mietwohnung Hunde erlaubt?
  • Hat man die Zeit, sich täglich um den Hund zu kümmern?
  • Sind die Kosten tragbar?
  • Ist jeder in der Familie mit dem Welpen-Kauf einverstanden?
  • Besteht eventuell eine Hunde-Allergie?
  • Ist die notwendige Zeit für die Welpen-Erziehung vorhanden?

Besonderheit beim Kauf einer Französischen Bulldogge

Bei der Anschaffung einer Französischen Bulldogge sollte man jedoch auch einige spezifische Besonderheiten beachten. Hier findet man die 10 wichtigsten Tipps zu diesem Thema.

Die Französische Bulldogge ist ein sehr familienbezogener Hund, der durchaus auch einmal allein bleiben kann, was man am besten bereits im Welpen-Alter übt. Jedoch sollte man das Tier nicht mehr als vier bis fünf Stunden täglich allein in der Wohnung lassen, da die Französische Bulldogge leidet, wenn der Besitzer nicht da ist.

Insbesondere bei einem Welpen muss hier auch berücksichtigt werden, dass das Tier öfters Gassi gehen muss, als ein erwachsener Hund.

Die Französische Bulldogge liebt die tägliche Bewegung, regelmäßige Spaziergänge sowie geistige Arbeit. Dazu kommt, dass man sich ebenfalls um die Pflege des Hundes kümmern muss. Die Französische Bulldogge besitzt ein kurzes Fell, das sehr leicht zu pflegen ist.

Zudem sollte man daran denken, die Ohren und Gesichtsfalten in regelmäßigen Abständen zu reinigen sowie Zähne und Augen zu kontrollieren. Somit hält sich der Pflegeaufwand bei diesen Hunden stark in Grenzen.

Der Besuch beim Züchter

Für den Besuch beim Züchter nimmt man sich am besten viel Zeit. Bei einem seriösen Züchter können nicht nur die Welpen, sondern auch die beiden Elterntiere und gegebenenfalls die weiteren Zuchthunde angesehen werden.

Ebenfalls sollte man sich die Umgebung ansehen dürfen, in der die kleinen Französischen Bulldogg-Welpen aufwachsen. Zudem legen die Züchter den Käufern die Zuchtpapiere des gewünschten Welpens vor und klären zum Beispiel über den Stammbaum, eventuelle Erbkrankheiten und alles weitere Wissenswerte auf.

Zusätzliche Informationen, wie etwa, welches Futter der Welpe bekommen sollte, und welche Impfungen als nächstes anstehen, sind für einen seriösen Züchter eine Selbstverständlichkeit. Da man sich Welpen in der Regel bereits ab einem sehr frühen Zeitraum ansehen und reservieren lassen kann, bieten viele Züchter an, dass man seinen neuen Mitbewohner bis zu seiner Abgabe immer einmal wieder besuchen darf. Die Abgabe selbst erfolgt später, denn die kleinen Hunde müssen mindestens acht Wochen bei ihrer Mutter bleiben, um gesund aufzuwachsen und ein gewisses Sozialverhalten zu lernen.

Kein seriöser Züchter gibt die Hunde früher ab!

Außerdem besteht bei einem guten Züchter auch immer die Möglichkeit, sich bei Fragen an ihn zu wenden.

Über Martina Pfannschmidt 196 Artikel
Martina gehört zur Spezies “wissenschaftsorientiert” und weiß einiges über die sogenannte “Apitherapie”, also die Bienenheilkunde. Die meisten Texte bezüglich Gesundheit, Krankheiten, Heilpflanzen und Naturstoffe stammen aus ihrer Feder. Alle Texte werden zudem regelmäßig geprüft.

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